Systemische Kinder und Jugendtherapie

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Behandlungsfelder: ADHS, Angst, Autismus, Bindungsstörungen, Unruhe, Lernstörungen ,Stress, aggressive Verhaltensweisen, Trotzverhalten, Selbstwertprobleme, Schulschwierigkeiten, Kontakt und Interaktionsprobleme, Suchtproblematiken, wiederkehrende Bauchschmerzen, Einnässen, Trennungskinder und Scheidungskinder

Was macht ein systemischer Therapeut für Kinder und Jugendliche?
Ein systemisch arbeitender Therapeut interessiert sich für die Lebenswelt des Kindes bzw. des Jugendlichen. Hierzu gehört die individuelle Familiensituation, die jeweiligen Stärken und Interessen, das soziale Umfeld und die eigene Rolle in der Familie. Der therapeutische Focus liegt bei den Ressourcen und Stärken der Familie und den positiven Verhaltensweisen eines Kindes.

Es steht also weniger die Aufarbeitung vergangener Probleme im Mittelpunkt, sondern die Zukunfts- und Lösungsorientierung um direkt im Alltag Veränderungen zu erzielen.

Der Therapieschwerpunkt liegt größtenteils bei der Veränderung des Problems, der Herausbildung neuer Gedanken, Verhaltensweisen und Gefühlen.

Was bewirkt ein ressourcenorientierte Ansatz in der Therapie?

  • Die Stärkung des Selbstwerts und die Förderung der Identität.
  • Das Leben zu verstehen und zu erkennen welche Entwicklungsmöglichkeiten und Grenzen existieren.
  • Neue Perspektiven entstehen zu lassen und neue Hoffnung zu schöpfen.
  • Innere Ruhe und Entspannung zu finden.
  • Bessere Lösungsmöglichkeiten als bisher.
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Welche Methoden kommen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen häufig zum Einsatz?
Gestaltungstechniken, Skulpturarbeiten, Rollenspiele, Familiengespräche, therapeutische Spiele, Improvisationsspiele, Videoarbeit nach Marte Meo, Sandspieltherapie, Zeitlinienarbeiten, Familienbilder.

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